Die Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH und seine Kooperationspartner*innen erhalten 1.945.378,45 Millionen Euro AMIF-Förderung zur Umsetzung des Projektes „B5 – beraten, bilden, bewegen, begleiten, betreuen“. Die Projektpartner bringen als Eigenmittel insgesamt 216.153,17 Euro ein. Die Gesamtkosten des Projektes B5 betragen 2.161.531,62 Euro. Damit sollen folgende fünf Projektmaßnahmen realisiert werden:
- Empowermentarbeit für Frauen aus den Kreisen der Drittstaatsangehörigen mit rechtmäßigem Aufenthaltstitel, Verein zur interkulturellen Beratung und Betreuung im Gesundheitsbereich von Essen und dem Ruhrgebiet e.V. (VIBB e. V.)
- Integration durch Sport für Drittstaatsangehörigkeit mit rechtmäßigem Aufenthaltstitel, Gesundheitszentrum Holsterhausen, c/o TVG Holsterhausen 1893 e.V., Keplerstr. 93, 45147 Essen
- Anlaufstelle für Verweisberatung für Drittstaatsangehörigkeit mit rechtmäßigem Aufenthaltstitel in der CityNord durch RAA Verein NRW e.V.
- Anlaufstelle für Verweisberatung für Drittstaatsangehörigkeit mit rechtmäßigem Aufenthaltstitel in Altenessen durch KD11/13 GmbH
- Inklusionsarbeit für Drittstaatsangehörige mit rechtmäßigem Aufenthaltstitel durch Interkulturelle Assistenz in der CityNord von Essen
Die Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH erhält Förderung ab dem 1. März 25 durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union
Die Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH hat eine Förderung durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) erhalten: Ab dem 1. März 2025 wird das Projekt „B5 – beraten, bilden, bewegen, begleiten, betreuen“ gefördert. Sie bekommt die Förderung für einen Zeitraum von drei Jahren mit rund 1.945.378,45 Millionen Euro von der europäischen Union finanziert. Diese Mittel ermöglichen es der Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH, dem VIBB e. V., dem TGV Holsterhausen, dem RAA Verein NRW e. V., der KD11-13 GmbH und dem Interkulturellen Assistenz e. V. Projektmaßnahmen zur Erhöhung der Chancengleichheit und Integration der Drittstaatsangehörigen im Austausch mit der Aufnahmegesellschaft realisieren zu können. Sie unterstützt durch die Umsetzung dieses Projektes europäische Ziele zur legalen Migration und Integration von Migranten in die Aufnahmegesellschaft und schafft zusätzliche Angebote, die die Menschen aus den Drittstaaten wahrnehmen können. Durch diese zusätzlichen Maßnahmen werden Mehrmöglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe sowie Begegnungsräume für den Austausch mit der Aufnahmegesellschaft ins Leben gerufen.
„Diese Förderung ist aus Sicht der Projektpartner außerordentlich bedeutsam, um die gesellschaftliche Teilhabe, Partizipation und den Austausch mit der Aufnahmegesellschaft Schritt für Schritt weiterauszubauen. Wir freuen uns sehr über die Förderung, die den Drittstaatsangehörigen in Essen und Umgebung sowie der Stadtgesellschaft Essen zugutekommen wird. Dreijahrelangen können die Projektpartner die Projektmaßnahmen erproben und weiterentwickeln“, sagt Ruzica Tadic-Ruzic, Projektleitung bei der Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH.
AMIF ist ein Finanzierungsinstrument der Europäischen Union (EU), das die EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik unterstützt. „Durch die Förderung von AMIF können die Projektpartner*innen einen Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung der legalen Migration in die Mitgliedstaaten entsprechend ihrem wirtschaftlichen und sozialen Bedarf sowie Unterstützung der wirksamen Integration und sozialen Inklusion von Drittstaatsangehörigen leisten. Im Bereich des Spezifischen Ziels 2 soll, auch in Zusammenarbeit mit Drittländern, die legale Migration durch sichere und legale Zugangswege in die EU gefördert werden. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Optimierung und Standardisierung von Vorintegrationsmaßnahmen für (hoch)qualifizierte Fachkräfte. Außerdem wird angestrebt, Drittstaatsangehörigen auch durch den Austausch mit der Aufnahmegesellschaft schnell Orientierung bei der Integration zu bieten und Chancengleichheit herzustellen.“
Die Projektpartner*innen möchten mit diesem Projekt Einfluss auf eine erfolgreiche Umsetzung der legalen Migration von Drittstaatsangehörigen und ihre Integration leisten und den Austausch zwischen Drittstaatsangehörigen und Aufnahmegesellschaft zusätzlich bereichern“, sagt Tuncer Kalayci, Geschäftsführer der Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH.