Die Fördergesellschaft Kultur und Integration lädt mit seinen Kooperationspartner*innen für den 28.11.2024, um 17 Uhr in die Interkulturelle Kleinkunstbühne apoTheke, Kreuzeskirchstr. 1, 45127 Essen zum „Forumtheater“, einem künstlerischen Leckerbissen, der die Augen, Geist, Gefühl und Herz der Besucher*innen öffnen und ihrer bisherigen Sichtweise infrage stellen lassen wird, ein.
Unterschiedliche Lebenswelten
Ein besonderes Theaterformat, um über gesellschaftliche Entwicklungen von Rassismus und Ausgrenzung zu sprechen. Dabei kooperiert sie mit dem KD 11/13 e. V., dem LICU e.V., dem RAA Verein NRW e. V. und dem Essener Lernzentrum gUG. Die Methoden des „Forumtheaters“ wird an diesem Abend mit uns als Zuschauer*innen Gestalt annehmen, um verschiedene gesellschaftliche Individuen aus unterschiedlichen Lebenswelten miteinander ins Gespräch zu bringen.
Das Format „Forumtheater“ ermöglicht den Teilnehmenden der Veranstaltungen die „andere Sichtweise“ auch
emotional zu erfahren, um gemeinsame Kompromisse und Lösungen zu finden, die sich nicht nur gut anhören,
sondern sich auch gut anfühlen.
Das „Forumtheater“ ist ein Format, bei dem ein Ensemble von Theaterpädagog*innen ein Stück zu den Themen:
- Männer-/Frauenrolle
- Bildung als Zukunftschance
- Selbstdarstellung in den sozialen Medien
- Mobbing
- Diskriminierung
für ca. 20 Minuten aufführt. Die Dramaturgie des Stückes erzeugt Spannungen im Publikum, weil viele der Themen kein gutes Ende finden. Nach der Aufführung werden mit dem Publikum die Themen mit dem größten Interesse weiter ausdiskutiert bzw. es werden mögliche „bessere“ Lösungen erst diskutiert und dann von den Zuschauer*innen auf die Bühne gebracht, so dass sie selbst „spüren können“ wie diese Lösung sich anfühlt.
Das Theater-Format ist an Schulen und in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen bereits erprobt worden. Die Zuschauenden dürfen selbst in die Szenen bei der zweiten Aufführung eingreifen und andere Lösungsvorschläge für die jeweiligen Schauspieler*innen anbieten und die angebotene Lösung mit dem / der betroffenen Schauspieler*in besprechen. Durch das Rollenspiel erfahren die Zuschauer*innen wie sich ihre Veränderungsvorstellungen anfühlen.
Seien Sie dabei und genießen Sie einen wunderbaren Abend mit vielen Aspekten.
Gefördert durch die Alfried Krupp Stiftung